Grundlagen der Meditation

In diesem Blogbeitrag beschreibe ich die Grundlagen der Meditation und gebe Hinweise zu Ernährung, Sitzpositionen sowie der Betonung des bewussten Atmens und mehr.

Was ist Meditation?

Meditation ist ein Training für den Geist. Studien zeigen, dass regelmässige Meditation Stress reduziert, die Konzentration verbessert und das emotionale Wohlbefinden fördert (Tang, Hölzel & Posner, 2015). Durch regelmässige Meditation wirst du ruhiger und entwickelst eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegenüber Stress. In der Meditationspraxis strebt man danach, einen Zustand ähnlich dem Samadhi zu erreichen – einen Zustand der inneren Wonne. Mit fortlaufender Praxis kann der Meditierende darauf hinarbeiten, eins mit dem Wissen und dem Objekt des Wissens zu werden.

Pascal beim Meditieren

Grundlagen für eine erfolgreiche Meditation

  1. Wohltuender Meditationsplatz: Schaffe einen sauberen und befreiten Raum, der speziell für deine Meditation reserviert ist.
  2. Zeitpunkt wählen: Integriere die Meditation entweder in deine Morgenroutine oder vor dem Schlafengehen, um den grösstmöglichen Nutzen zu erzielen.
  3. Kontinuität: Erlebe die volle Wirkung der Meditation durch regelmässige Praxis.
  4. Ernährung: Unterstütze deine Meditation mit einer lacto-vegetarischen Ernährung, um Körper und Geist zu harmonisieren. Eine pflanzliche Ernährung kann laut Studien entzündungshemmend wirken und zu einem klareren Geist beitragen (Barnard et al., 2009).
  5. Aufrechte Körperhaltung: Nimm eine aufrechte und bequeme Körperhaltung ein, um sowohl Entspannung als auch Konzentration zu fördern.
  6. Sitzposition: Probiere den Schneider- oder Lotussitz aus, um eine stabilisierende und förderliche Sitzposition einzunehmen. Alternativ kann auch ein Meditationskissen oder eine Bank verwendet werden, um die Wirbelsäule zu unterstützen.
  7. Bewusstes Atmen: Beginne deine Meditation mit bewusstem Atmen, um dich sanft auf den meditativen Zustand einzustimmen. Atemtechniken wie die Wechselatmung (Nadi Shodhana) können dabei helfen, den Geist zu beruhigen und das Nervensystem auszugleichen (Brown & Gerbarg, 2005).

Wirkungen zur Meditation

Die Meditation entfaltet eine Vielzahl von positiven Wirkungen auf Körper und Geist. Durch regelmässige Praxis werden nicht nur Geist und Nerven gestärkt, sondern auch die Sinnesorgane und der gesamte Körper erfahren eine wohltuende Auswirkung. Studien belegen, dass Meditation die Stresshormone senkt, die Schlafqualität verbessert und sogar das Immunsystem stärken kann (Goyal et al., 2014).

Die Meditation trägt dazu bei, den Geist zu beruhigen und in einen stetigen Zustand der Achtsamkeit zu versetzen. Darüber hinaus wird die emotionale Stabilität durch diese Praxis gefördert, wodurch ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Körper, Geist und Emotionen entsteht. Tauche ein in die Welt der Meditation und erlebe die transformative Kraft, die von dieser uralten Praxis ausgeht.

Quellen:

  • Tang, Y. Y., Hölzel, B. K., & Posner, M. I. (2015). The neuroscience of mindfulness meditation. Nature Reviews Neuroscience, 16(4), 213-225.
  • Barnard, N. D., Scialli, A. R., Turner-McGrievy, G., Lanou, A. J., & Glass, J. (2009). The effects of plant-based diets on plasma lipids. American Journal of Cardiology, 104(7), 947-956.
  • Brown, R. P., & Gerbarg, P. L. (2005). Sudarshan Kriya yogic breathing in the treatment of stress, anxiety, and depression. Journal of Alternative and Complementary Medicine, 11(4), 711-717.
  • Goyal, M., Singh, S., Sibinga, E. M., Gould, N. F., Rowland-Seymour, A., Sharma, R., … & Haythornthwaite, J. A. (2014). Meditation programs for psychological stress and well-being: a systematic review and meta-analysis. JAMA Internal Medicine, 174(3), 357-368.

Kommentar verfassen